top of page

Warum jetzt der ideale Moment für Direktvermarktung ist – und wo Ihr noch zulegen könnt

  • laura1cortesi
  • 9. Sept.
  • 3 Min. Lesezeit

Stell dir vor: Mehr Vertrauen bei Kunden, höhere Margen und weniger Verwaltungskram. All das ist erreichbar – und die Daten zeigen, dass in der Schweiz schon viele Betriebe den Schritt gewagt haben. Aber es gibt immer noch riesiges Potenzial. Lass uns schauen, wie es bei euch aussehen könnte – und wie digitaler Support wie Beyeli den Unterschied macht.


ree

Wo stehen wir aktuell?

  • Es gibt derzeit 47 719 Landwirtschaftsbetriebe in der Schweiz (2023). agrarbericht.ch

  • Von diesen sind 7 896 Biobetriebe – etwa 30 % mehr als noch vor zehn Jahren. agrarbericht.ch

  • Der Bio-Umsatz landesweit liegt bei etwa 4,15 Milliarden CHF, und Bio-Produkte nehmen 18,2 % der gesamten landwirtschaftlichen Nutzfläche ein. bio-suisse.ch

  • Direktvermarktung – also Verkauf ab Hof, Hofläden, Produzieren & Verkaufen eigener Produkte – hat seit 2010 bei Betrieben, die das machen, um 79 % zugenommen (von ~7 084 Betrieben auf ~12 676 im Jahr 2020). sbv-usp.ch

  • Trotzdem: Nur ca. 5 % des Gesamtmarkts entfällt auf Direktvermarktung. Es ist also noch kein Massenphänomen – eher eine Nische. sbv-usp.ch


Was bedeutet das für dich als Bauer, Produzent oder Hofladenbetreiber?

Du bist nicht allein – viele haben schon den Schritt gemacht, aber oft noch mit klassischen Mitteln wie Wochenmärkten, Aushängen, manuellen Bestellungen oder telefonischen Aufträgen. Das funktioniert, bringt aber viele ineffiziente Prozesse, hohen Arbeitsaufwand bei Logistik & Abrechnung und oft zu viel Zeitverlust.

Wenn du daran denkst: Kann dein Hofladen mehr Umsatz bringen, ohne dass du ständig zwischen Feld, Büro und Laden hin- und herpendeln musst? Oder möchtest du, dass deine Produkte online sichtbarer sind und Bestellungen automatisch ankommen, statt ständig nachzufragen?


Optimierungspotenziale – wo und wie digitale Lösungen wie Beyeli helfen können

  1. Bestellprozesse digitalisieren & automatisierenStatt Bestellungen manuell zu erfassen oder per Telefon/WhatsApp zu verwalten, kannst du mit einem digitalen System direkte Bestellungen in Echtzeit erhalten – inkl. Auswahl von Abhol-/Lieferzeiten.

  2. Lager & Bestand im Blick behaltenViele Verluste entstehen durch Überlagerung, Haltbarkeitsprobleme oder schlicht unübersichtliche Lagerbestände. Mit automatischen Lagerbestandsanzeigen und Warnungen lässt sich das deutlich reduzieren.

  3. Abrechnung & Buchhaltung vereinfachenRechnungen erstellen, Zahlungen verfolgen, MwSt. & Steuerfragen – all das kann digital erheblich einfacher sein. Das spart Zeit – und reduziert Fehler.

  4. Kundenkommunikation & Sichtbarkeit verbessernMehr Menschen kaufen regional & Bio. Bio Suisse sagt: 52 % der Konsument:innen kaufen täglich oder mehrmals pro Woche Bio-Produkte. bio-suisse.chWenn du deine Produkte digital präsentierst (mit Bildern, Infos, Transparenz), erreichst du diese Zielgruppe besser.

  5. Preisstrategien überdenkenViele Direktvermarkter setzen Preise zu tief an – oft aus Unsicherheit oder Vergleich mit Detailhandel. Aber Bio und regional lassen sich bei Kund:innen gut verkaufen, wenn Qualität & Transparenz stimmen. Richtpreisempfehlungen (z. B. von Bio Suisse) können helfen. Bioaktuell


Was verpasst du, wenn du nicht digital mitziehst?

  • Wettbewerbsvorteile: Andere Höfe nutzen digitale Plattformen, gewinnen so effizienter Kunden und kümmern sich weniger um Papierkram.

  • Potenzielle Einnahmen bleiben liegen: Mehr Bestellungen, neue Kunden, bessere Preise.

  • Zeit & Ressourcen verschwenden: Der Aufwand für Verwaltung, Bestellungen, Abhol-/Lieferzeiten wird oft unterschätzt.


Dein Fahrplan – so nutzt du Beyeli oder ähnliche Tools optimal

  • Start klein: Erstelle dein Produktportfolio digital (mit Fotos, Mengen, Verfügbarkeiten).

  • Teste Vorbestellungen: Damit planst du Produktion besser und vermeidest Überschuss.

  • Nutze Abhol-/Lieferfenster smart: So kann der Kunde flexibel wählen, du optimierst Logistik.

  • Automatisierte Buchhaltung nutzen: Damit sparst du Zeit & bist steuerlich korrekt unterwegs.

  • Kundenfeedback & Sichtbarkeit: Bewertungen, Transparenz über Herkunft & Herstellung, lokale Kunden gewinnen oft durch Vertrauen.


Fazit

Wenn du jetzt Schritt für Schritt digitale Tools integrierst, kannst du:

  • Zeit sparen

  • Verluste reduzieren

  • Umsatz steigern

  • Kundenbindung stärken


Die Zahlen sprechen klar: Direktvermarktung wächst… und wer digital denkt, wird vorne mit dabei sein. Also, bereit, deinen Hofbetrieb aufs nächste Level zu bringen?


Quellen

 
 
 

Kommentare


bottom of page